Hans Pirius siegt Madison über 1001 Rund in Öschelbronn mit Nico Heßlich

Öschelbronn/Celle 25.07.2014: Das letzte Juli-Wochenende sollte nochmals für das Berliner KED-Stevens Team sehr erfolgreich ausfallen. Die Schützlinge des Sportlichen Leiters Dieter Stein befinden sich in hervorragender Form und unterstrichen dieses sowohl bei Starts auf der Bahn als auch auf der Straße. Nachdem Sebastian Wotschke mit der Nationalmannschaft unterwegs war, musste sein Stammpartner im Madison, Hans Pirius, beim 20. Bahnmarathon 1001 Runde in Öschelbronn mit einem anderen Partner antreten und fand ihn in Nico Heßlich von den Maloja Pushbikers, mit dem er dieses schwere Rennen schließlich als Sieger beendete. In einer Fahrzeit von 4:08,58 Stunden hatten sie 200,2 Kilometer zurückgelegt und siegten mit einer Runde Vorsprung vor drei Teams, die von den Tschechen Martin Blaha/Martin Hacecky angeführt wurden. Die ca. 500 Zuschauer waren begeistert von den Fahrern, die mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 48 Kilometern in der Stunde das Oval umkurvten und zur Hälfte des Rennens laut UCI-Reglement eine halbe Stunde Pause einlegen durften. Unter den gestarteten Teams waren auch einige bekannte Gesichter wie Marcel Barth, Pascal Ackermann, Milan Kadlec oder Benjamin Edmüller, die alle im geschlagenen Feld landeten.

Heinrich Berger siegt in Celle!

Gut besetzt war das Straßenrennen 12. Celler City Night, das vom KED-Stevens Team dominiert wurde. Es wurde ein hohes Tempo gefahren und das Rennen verlief spannend und abwechslungsreich. Zurückzulegen waren 100 Runden, was insgesamt 60 Kilometern entsprach, die jedoch nicht zu Ende gefahren werden konnten. Wenige Runden vor Schluß setzte starker Regen vermischt mit Windböen ein, so dass sich die Rennleitung entschloß, das Rennen abrupt zu beenden und die Sicherheit der Fahrer nicht zu gefährden. Das turbulente, auch nicht sturzfreie, Finale brachte schließlich den Sieg des in der Rad-Bundesliga auf Platz zwei liegenden Heinrich Berger, der Dennis Klemme vom Stevens Racing Team und Ole Quast, ebenfalls für KED-Stevens fahrend, auf die Plätze verweisen konnte. Abgerundet wurde die Leistung des Berliner Teams durch den achten Platz von Maximilian Beyer, dem derzeit hoffnungsvollsten Berliner Talent.

Bernd Mülle

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