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KED - STEVENS Radteam Berlin


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Erzgebirgsrundfahrt mit Achtungserfolg für
KED-Stevens Rad Team Berlin

- 2. Bundesligarennen trennt Spreu vom Weizen –

 



Chemnitz-Einsiedel 22.05.2016: Die Erzgebirgsrundfahrt mit Start und Ziel in Chemnitz ist eines der schwersten Rennen der Rad-Bundesliga, bei der auf einer Strecke von 160 Kilometern nicht nur drei Sprintwertungen ausgetragen wurden, sondern vor allem die fünf Bergwertungen mit Anstiegen bis auf 700 Meter verlangten den Fahrern einiges ab, wozu auch die Temperaturen um 27 Grad beitrugen. Wie immer war das Rennen hervorragend organisiert, wobei eine Vollsperrung für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

 


KED-Stevens Rad Team Berlin in der Vorbereitung zum 2. Bundesligarennen in Chemnitz/Einsiedel



Schon nach der ersten Bergwertung, als gerade einmal 20 Kilometer gefahren waren, fielen zwei Fahrer des Berliner Eliteteams KED-Stevens zurück. Es waren die zuletzt bei der Tour de Berlin positiv in Erscheinung getre-tenen Malte Jürß, der mit Magenproblemen zu kämpfen hatte, und Jeremy Lendowski, der vor dem Bundesliga-rennen zwei Tage mit Hals-entzündung ausgefallen war. Kurz danach kam es zu einem schweren Sturz mehrerer Fahrer, unter denen sich auch leider das hoffnungsvolle Talent Sebastian Schmiedel befand, der trotz Prellungen und Schnittwunden das Rennen fortsetzte und sogar wieder den Anschluss an das Hauptfeld herstellte. Die Verletzungen waren aber doch zu schwer und so musste er die Weiterfahrt später einstellen und einen Krankenhausaufenthalt in Kauf nehmen.

 


Schwerer Sturz mit Sebastian Schmiedel, der das Rennen beenden mußte.
Foto: Michael Deines



Nach etwa 44 Kilometern bildete sich dann eine achtköpfige Spitzengruppe, in der auch Lucas Carstensen vertreten war. Mit dem späteren Sieger Raphael Freienstein vom Team Kuota-Lotto und Jan Tschernoster vom rad-net ROSE Team waren hier starke Fahrer dabei, mit denen ein maximaler Vorsprung von drei Minuten herausgeholt wurde. Nach der dritten Bergwertung bei Kilometer 90 zerfiel die Gruppe und auch Lucas Carstensen zählte zu den Fahrern, die abreißen lassen mussten. Als noch 40 Kilometer zu fahren waren, waren nur noch vier Fahrer an der Spitze, aber auch Laurin Winter vom Team Heizomat und Jonas Tenbruck von den Racing Students konnten das Tempo nicht mehr halten und mussten das Duo Raphael Freienstein und Jan Tschernoster ziehen lassen.

 

Die Entscheidung fiel schließlich am letzten Anstieg, als noch 15 Kilometer zu fahren waren. Der junge Jan Tschernoster musste einsehen, dass an diesem Tage gegen Raphael Freienstein kein Kraut gewachsen war, der hier attackierte und schnell eine Lücke aufriss. Inzwischen waren alle übrigen Fahrer der ehemaligen Spitzengruppe vom Hauptfeld wieder gestellt worden, aus dem sich dann der Sieger der letzten beiden Jahre und derzeit Führende in der Rad-Bundesliga, Marcel Fischer von den Racing Students, mit unwiderstehlichem Antritt löste und nur noch Timon Loderer von der Rad Union Wangen und der zuletzt stark in Erscheinung getretene Immanuel Stark vom Cycling Team Sachsen konnten ihm folgen.

 


Lucas Carstensen 7. Platz Gesamt-Einzelwertung –
KED-Stevens Team Berlin 4. Platz Gesamt-Teamwertung
Foto: Michael Deines



Am Ende triumphierte Raphael Freienstein mit 51 Sekunden Vorsprung vor Jan Tschernoster, während Marcel Fischer mit einem Rückstand von 1:55 Minuten noch auf Platz drei fuhr vor Timon Loderer und Immanuel Stark. Der an diesem Tag so stark fahrende Lucas Carstensen kam gemeinsam mit dem ebenfalls überzeugenden Luca Niederlag in der nachfolgenden Gruppe ins Ziel, die 2:52 Minuten zurücklag. Der 12. Platz von Lucas Carstensen, der 18. Platz von Luca Niederlag sowie der 56. Platz des jungen Tobias Magdeburg, der 8:23 Minuten einbüßte, sorgten für ein wieder gutes Mannschaftsergebnis in der Tageswertung, wo das KED-Stevens Team auf dem 6. Platz landete und damit den sehr guten 4. Platz in der Gesamt-Mannschaftswertung nach zwei Rennen behauptete.

 

Von den acht gestarteten Fahrern des KED-Stevens Teams hielten auch Erik Schubert (70.) und Moritz Malcharek (71.) das schwere Rennen durch, während neben Sebastian Schmiedel auch Malte Jürß und Jeremy Lendowski das Rennen nicht beendeten. Sie waren dabei in guter Gesellschaft von weiteren 42 Fahrern, die aufgaben und dabei durchaus Rückschlüsse auf ein hartes, kräftezehrendes Rennen zuließen.

 

Der nächste Einsatz in der Rad-Bundesliga erfolgt erst in einem Monat bei der Deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren in Straufhain, wo die Berliner als jüngstes Bundesligateam eher zu den Außenseitern zählen. Dennoch sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass Lucas Carstensen als Bester seines Teams in der Gesamt-Einzelwertung nach der Erzgebirgsrundfahrt einen hervorragenden 7. Platz mit 190 Punkten einnimmt, die von Marcel Fischer mit 370 Punkten angeführt wird.

 

 

Bernd Mülle

 

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